Entsorgung

Frost-Frust mit der Biotonne? So bleibt der Biomüll frostfrei!


Liebe Weilroderinnen und Weilroder,

mit sinkenden Temperaturen werden Bioabfälle schnell zur Tiefkühlware und können leicht in der Tonne festfrieren. Die Folge: Die Behälter lassen sich gar nicht oder nur zum Teil entleeren. Deshalb bittet die Gemeinde Weilrod in Absprache mit dem Entsorgungsunternehmen um Beachtung folgender Tipps:

  • Soweit möglich, sollten die Abfallbehälter bis zur Abfuhr an einem geschützten, im Idealfall frostfreien Standort stehen. Der Tonneninhalt sollte so trocken wie möglich gehalten werden. Dabei kann das Auskleiden der Tonne mit Pappe oder Zeitungspapier hilfreich sein. Das Anfrieren am Tonnenboden lässt sich dadurch vermeiden, wenn man zwischen Boden und Bioabfall ein Hohlraum, beispielsweise durch einen aufgeklappten Eierkarton oder etwas Strauchwerk, schafft.
  • Küchenabfälle sollten am besten in Zeitungspapier eingewickelt oder in Bäckertüten vorgesammelt in die Tonne gegeben werden. Diese saugfähigen Verpackungsmaterialien sowie auch kompostierfähiges Kleintierstreu, Küchenrollen oder farblose Servietten reduzieren den Feuchtigkeitsgehalt des Abfalls und können zudem bedenkenlos als Zwischenschichten in die Tonne eingegeben werden.
  • Wer ganz sicher gehen will sollte die Tonnen am Abfuhrtag evtl. noch einmal kräftig aufstoßen und den Inhalt eventuell mit einem Spaten oder Stock auflockern bzw. vom Tonnenrand ablösen.

Tonnen, die sich auch nach zwei bis drei Rüttelversuchen am Fahrzeug nicht vollständig entleeren lassen, müssen von der Entsorgungsfirma so zurückgelassen werden; auch eine Nachabfuhr findet nicht statt.

Gemäß Satzung, ist der Nutzer der Tonne dazu angehalten, für eine problemlose Kippung durch das Abfallunternehmen Sorge zu tragen.

Sollte auch nach mehrfachen rütteln der Tonne es nicht möglich sein den festgefrorenen Inhalt zu leeren, kann auf diesen Leerungsvorgang gebührenrechtlich keine Gutschrift erfolgen.