Stationen der Tour
Start des rund fünf Kilometer langen Rundwegs ist der Parkplatz "Am Zollstock" im Weilroder Ortsteil Cratzenbach (Navigationsadresse: Hauptstraße 68 in Weilrod-Cratzenbach, der Straße Richtung Ortsausgang folgen; GPS-Koordinaten: 50°19'17.5"N 8°23'08.9"E). Alle Wege sind ausgebaut und können auch mit dem Fahrrad befahren werden.
In einem Kasten am Parkplatz finden kleine und große Entdecker den Fragebogen zur Energie-Erlebnis-Rallye. Mit Hilfe der Stationen des Lehrpfads können sie verschiedene Rätsel lösen und mit etwas Glück einen Preis gewinnen.
Dafür einfach den ausgefüllten Fragebogen nach der Rallye an ABO Wind zurückschicken.
Unweit des Rundwegs findet sich mit dem Eichelbacher Hof (geöffnet mittwochs, samstags und sonntags von 12 bis 17 Uhr) eine reizvolle Einkehrmöglichkeit.
An Station 1 ist das Modell eines Kohlenmeilers zu sehen. Holzkohle war bis ins 19. Jahrhundert die wichtigste Energiequelle, der Wald wurde völlig übernutzt. Kinder können raten, wie man früher ohne Strom lebte.
Station 2 zu Umwelt und Natur befindet sich an einer Windwurfstelle – ein sichtbares Zeichen des Klimawandels. Ein anschauliches Symbol für die Auswirkungen der Erderwärmung ist auch das lebensgroße Modell eines Eisbären aus Holz, der die Besucher erwartet. Kinder bekommen hier die Aufgabe, auf dem weiteren Weg nach dem "Wüterich Wind" zu suchen, der noch an anderen Stellen getobt hat.
An Station 3 erwarten den Besucher Informationen zum Windpark und zur Technik. Hier kann man für ein Foto in die Rolle eines Windkrafttechnikers hoch oben auf der Anlage schlüpfen.
Station 4 widmet sich der Energiewende, Kinder können im Holz-"Elektroauto" spielen, während die Erwachsenen sich an einer interaktiven Tafel ein Bild von der Energieversorgung der Zukunft machen können.
Am Ende wartet ein kleiner Spielplatz, wo Kinder ausprobieren können, wie ein Pumpspeicher-Kraftwerk funktioniert.
Zwischen den Stationen begleiten Quiztafeln mit Fragen und Antworten rund um die Windenergie den Wanderer.
Einbezogen in die Gestaltung des Pfades sind der Forst, der Naturpark Taunus und auch ein Unternehmer aus der Region.